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Warum die Wirtschaft von der Kunst lernen kann….
Kunst findet in- und nicht außerhalb einer Gesellschaft statt. Das bedeutet, dass ein Künstler inmitten der Gesellschaft arbeitet und sie beeinflusst, Gesellschaft prägt, Gesellschaft ist. Künstler in Unternehmen sind noch eine Ausnahmeerscheinung. Dabei bietet gerade die Kooperation mit Künstlern Unternehmen die Chance, von deren kreativem Potential und Arbeitsfeldern zu profitieren.
Künstler leben berufsbedingt Qualitäten, die für Unternehmen immer wichtiger werden: Unsicherheit: Künstlerisches Wissen ist per se vorläufig und veränderbar. Sich ständig ändernde, fragile  Prozesse schaffen ein Ergebnis, das greifbar ist Neugierde und die Fähigkeit sich immer wieder völlig in Frage zu stelle oder sich bei Bedarf.neu zu definieren sind Qualitäten, die die Wirtschaft von der Kunst lernen kann. Autonomie: Eigenständige Visionen und Autonomie sind Grundvoraussetzungen für ein künstlerisches Werk. Ist ein Unternehmen in der Lage, diese Qualitäten in der Zusammenarbeit mit einem Künstler zu fördern. Oder "erlaubt" es die Kooperation nur dann, wenn der Künstler bereit ist, bestimmte Spielregeln oder Vorgaben einzuhalten? Imaginäre Werte: Im künstlerischen Prozess entstehen Ideen, Visionen und Perspektiven, die in ihrer Qualität eine Form von Kapital darstellen. Genauso wie die Fähigkeit, assoziativ zu denken, erlebbare Strukturen zu schaffen, Ästhetik zu definieren. Wer in Bildern denkt, kann nachvollziehen, wie intuitive Entscheidungen getroffen werden. Diese Qualitäten finde wir heute sowohl in strategischen Konzepten wie auch in der Produktgestaltung und in der Softwareentwicklung. Kommunikation: Beobachtende Wahrnehmung und die daraus resultierende Interaktion, die Fähigkeit Strukturen immer wieder neu und spielerisch zusammenzusetzen - auch das sind Bereiche, wo die Wirtschaft von der Denkweise eines Künstlers profitiert.